Johann Sebastian Bach / Eduard Kutrowatz
Wachet auf, ruft uns die Stimme
Choraltranskription für 2 Klaviere
Dauer: 00:04:00
Entstehung: 02/2015
Uraufführung: 15.05.2015, Schlaining, klangfruehling 2015: West-Östlicher Dialog
Klavierduo Johannes und Eduard Kutrowatz

Johann Sebastian Bach / Eduard Kutrowatz
Schafe können sicher weiden
Choraltranskription für 2 Klaviere
Dauer: 00:04:00
Entstehung: 02/2015
Uraufführung: 15.05.2015, Schlaining, klangfruehling 2015: West-Östlicher Dialog
Klavierduo Johannes und Eduard Kutrowatz

Johann Sebastian Bach / Eduard Kutrowatz
Schlummert ein ihr sanften Augen
Choraltranskription für 2 Klaviere
Im Gedenken an Onkel Otti
Dauer: 00:04:00
Entstehung: 02/2015
Uraufführung: 15.05.2015, Schlaining, klangfruehling 2015: West-Östlicher Dialog
Klavierduo Johannes und Eduard Kutrowatz

Tonträger: BACH PÄRT

Wachet auf – Choraltranskriptionen für 2 Klaviere

Es gibt wohl keinen anderen Komponisten, dessen Werke so häufig bearbeitet wurden wie jene von Johann Sebastian Bach. Hier wurden Arien aus drei äußerst unterschiedlichen Kantaten gewählt und die Erfahrungen im Umgang mit dem „Klangraum 2 Klaviere“ genützt, um – trotz oder gerade durch den Verzicht auf Singstimme und Sprache – größtmögliche Deutung, Objektivität und Transzendenz zu erzielen.
Die Choralkantate „Wachet auf…“ basiert auf einem Kirchenlied aus dem Jahre 1599 und wurde von Bach bereits selbst in seine „Orgeltranskriptionen von Kantatensätzen“ übernommen.
Die Arie „Schlummert ein…“ aus der Kirchenkantate „Ich habe genug“ wurde von Bach ebenfalls mehrfach verwendet. Sie bildet das Kernstück des „Notenbüchleins der Anna Magdalena Bach“ und wurde von Eduard Kutrowatz einem verstorbenen Onkel gewidmet.
Die sogenannte „Jagdkantate“ ist die älteste weltliche Kantate Bachs und basiert auf Texten aus der klassischen Mythologie. Die populäre pastorale Arie „Schafe können sicher weiden“ ist das am häufigsten bearbeitete Werk Bachs. Die beiden freikomponierten Fugen bilden als „Intermezzi“ klangliche Brücken zwischen den Bachbearbeitungen und vereinen sie dadurch zu einem neuen Ganzen.